Der Datenverbrauch von Handynutzerinnen und -nutzern in Deutschland wird immer größer.
Das Telekommunikationsunternehmen Telefónica Deutschland teilte am Montag mit, dass im ersten Halbjahr 2021 rund eine Milliarde Gigabyte an Datenvolumen über das O2-Netz transportiert worden sei. Das waren etwa 50 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In den Jahren davor war das prozentuale Wachstum ähnlich stark.
Hauptgrund für den Anstieg: Immer mehr Menschen nutzen auf dem Smartphone Video- oder Musikstreaming, auch wenn sie nicht im heimischen W-Lan sind. «Unsere Kunden buchen immer größere Datenpakete, um ihre digitalen Anwendungen unterwegs zu nutzen», sagte Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas. Der neue Mobilfunkstandard 5G werde das Datenwachstum weiter beflügeln.
Die 5. Mobilfunkgeneration (5G) ermöglicht viel schnellere Downloads und ruckelfreie Übertragung auch an Orten mit viel Publikum – dadurch wird das Handynutzen für Verbraucher komfortabler. Neue 5G-Anwendungen – etwa aus dem Bereich «Virtual Reality» – haben zudem einen hohen Datenbedarf.
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