Die Europäische Kommission ruft gemeinsam mit nationalen Verbraucherschutzbehörden den Internet-Konzern Google zu mehr Transparenz auf.
Konkret geht es darum, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren sollten, wie die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt, wie die Kommission mitteilte. Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese außerdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.
Darüber hinaus wird angemahnt, dass wenn Verbraucherschutzbehörden Verstöße gegen Schutzbestimmungen meldeten, diese Inhalte von Google schneller entfernt oder deaktiviert werden sollten. Die EU-Kommission erwartet von Google, dass das Unternehmen innerhalb von zwei Monaten mitteilen wird, inwiefern es seine Praktiken geändert habe.
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