Apple hat sein Angebot an Tablet-Computern umfassend erneuert. «Wir freuen uns, unsere bisher fortschrittlichste iPad-Reihe vorzustellen», erklärte Apple-Chef Tim Cook auf Twitter.
Der iPhone-Konzern kündigte insgesamt drei neue Modelle der Tablet-Produktlinie an: Zwei Pro-Modelle mit neuem M2-Chipsystem sowie ein komplett neu gestaltetes Einsteiger-iPad. Es kommt nun auch im kantigen Design der bisherigen Pro-Modelle und verfügt nun über einen USB-C-Anschluss.
Im Gegensatz zu vorherigen iPad-Präsentationen verzichtete Apple am Dienstag auf ein Event, sondern aktualisierte lediglich die Website. Zuvor war der Online-Store für gut zwei Stunden offline gegangen, um die neuen Angebote einzupflegen.
Cook schrieb auf Twitter, das iPad der zehnten Generation verfüge nun über ein wichtiges Update. Und das M2-System steigere die Leistung des iPad Pro, um der Kreativität der Nutzerinnen und Nutzer freien Lauf zu lassen und die Produktivität zu steigern.
Nicht günstig
Die beiden iPad-Pro-Modelle unterscheiden sich kaum von den Vorgängermodellen, die im April 2021 vorgestellt wurden. Es gibt sie weiter in den Varianten mit 11 und 12,9 Zoll Bildschirmdiagonale. Das Einsteiger-iPad wird künftig in vier Farben angeboten: blau, pink, gelb und silber. Im Inneren arbeitet der A14 Bionic Chip, der auch beim iPad Air der vierten Generation zum Einsatz kommt und zuvor beim iPhone 12 genutzt wurde. Damit ist das iPad fünf Mal schneller als vergleichbare Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android.
Ähnlich wie beim iPhone müssen die Käufer eines iPads im Euro-Raum vergleichsweise tief in die Tasche greifen. Das iPad mit WLAN ist ab 579 Euro zu haben. Modelle, die zusätzlich auch LTE-Mobilfunk beherrschen, bietet Apple ab 779 Euro. Für Käufer mit kleinerem Budget hat Apple das Vorgängermodell, das iPad der 9. Generation, weiter im Programm, das ab 429 Euro verauft wird. Mit dem iPad Pro überschreitet Apple die 1000-Euro-Schwelle mit Preisen ab 1049 Euro. Das größere 12,9-Zoll-Modell kostet ab 1449 Euro.
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