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IFA in Berlin erwartet rund 180.000 Besucher

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (l.) mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (r.) auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Die Branche für Unterhaltungselektronik musste zuletzt Einbußen hinnehmen. Jetzt hoffen die Aussteller auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin auf bessere Zeiten.

Vom kleinen Roboter bis zur smarten Lösung für die Probleme im Haushalt: Bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentieren dieses Jahr mehr als 2000 Aussteller ihre technischen Neuheiten. Am Freitag öffnete Europas größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltstechnik für Privatbesucher, nachdem sich bereits seit Mittwoch Fachbesucher auf dem Berliner Messegelände über die Innovationen informieren konnten. Die Veranstalter erwarten bis einschließlich Dienstag rund 180.000 Besucher.

Zum Start am Freitag machten sich auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ein Bild von den Ausstellungsstücken und testeten unter anderem einen Kühlschrank. Bei einem französischen Hersteller nahmen die beiden Politiker auf einem E-Bike und einem E-Moped Platz.

Die Branche für Unterhaltungselektronik und Haushaltstechnik hat schwierige Monate hinter sich und hofft, dass die Geschäfte nun wieder deutlich anziehen. Angesichts der hohen Inflation sitzt das Geld bei vielen Verbrauchern nicht mehr so locker. Das hohe Niveau während der Corona-Pandemie, in der die Hersteller von Fernsehern, Sound-System und anderer Unterhaltungselektronik weltweit ihre Umsätze mit zweistelligen Wachstumsraten steigern konnten, wurde zuletzt nicht gehalten.