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Umfrage: Jeder Vierte fürchtet persönlichen Cyberangriff

Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs macht sich jeder Vierte (25 Prozent) in Deutschland laut einer Umfrage Sorgen vor Cyberattacken auf persönliche Geräte. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Schmidt/dpa)
Der russische Angriff auf die Ukraine schürt auch in Deutschland die Furcht vor Cyberangriffen. Viele Menschen haben Sorge, sogar selbst Ziel von Attacken zu werden, wie eine Umfrage des Bitkom ergibt.

Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs macht sich jeder Vierte (25 Prozent) in Deutschland laut einer Umfrage Sorgen vor Cyberattacken auf persönliche Geräte. Das geht aus einer am Dienstag vorgestellten Befragung hervor, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hatte.

Auf die Frage «Machen Sie sich Sorgen, im Rahmen des Krieges in der Ukraine selbst Opfer von Cyberattacken zu werden?» antworteten demnach zugleich 40 Prozent mit Nein.

59 Prozent befürchten laut Umfrage zugleich, dass sie indirekt betroffen sein könnten – über Cyberangriffe auf Kritische Infrastrukturen. Bei der Frage waren Mehrfachnennungen möglich gewesen.

Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik zählt zu Kritischen Infrastrukturen unter anderem Bereiche wie Staat und Verwaltung, Energie, Wasser, Transport und Verkehr sowie Medien – also Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen.

Auf die Frage nach einer Einschätzung der Bedrohungslage durch Cyberangriffe stimmten 75 Prozent der Aussage zu, Angst vor einem Cyberkrieg gegen Deutschland zu haben.